Autor: Zire

Panorama Hüfifirn

iPhone – Lautstärke schwach beim Telefonieren

iPhone Hörmuschel

Aus gegebenem Anlass:

Ich besitze ein iPhone 7 und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Kürzlich bemerkte ich, dass ich beim Telefonieren mein Gegenüber fast nicht mehr verstehe.

Zuerst dachte ich, mein Gehör lässt nach, aber mit einer Freisprecheinrichtung oder normalen Kopfhörern ist alles normal. Auch die Menschen, mit denen ich kommuniziere, müssen mich nicht anschreien.

Als das Smartphone neu war, hatte ich den Lautstärkebalken etwa auf 25% stehen und verstand mein Telefonpartner sehr gut. In lauten Umgebungen auch mal 50%.

Jetzt bin ich bei 100% und habe echt Mühe ein Gespräch zu führen.

Nun gut. Dann wird wohl der Lautsprecher (Apple nennt es Receiver, keine Ahnung warum) defekt sein.

Also einen Termin bei Apple machen und das Teil ersetzen lassen.

Angekommen bei Apple wurde eine Diagnose erstellt. Receiver wohl defekt und das Mikrofon auch. Wird alles getauscht, dauert ca 2.5 Stunden.

Mikrofon? Die Anderen hörten mich ja. Aber in Ordnung solange es nachher wieder funktioniert. Gartantie sei Dank.


Als ich mein Telefon wieder in den Händen hatte, fragte ich ob der Tausch reibungslos funktionierte?
Der Mitarbeiter schaute mich fragend an und meinte: «Tausch? Wir haben nichts getauscht, nur gereinigt».
Er wollte sich dann auch gleich verabschieden aber mit einem :»Mooooment! Ich will es zuerst testen» konnte ich ihn zum bleiben überreden.

Und tatsächlich, die Lautstärke war wieder so wie am Anfang.


Wie das?
Erklärt wurde es mir so: Beim Receiver (dieser Name ist für mich technisch gesehen so sinnlos, da er nichts empfängt) sitzt ein feinmaschiges Gitter und schützt das Bauteil.
Mit der Zeit verstopfen die kleinen Löcher und lassen dann natürlich weniger oder keinen Schall mehr durch = es wird leiser.
Bei der Diagnose wird ein Ton ausgegeben und das Mikrofon empfängt dies. Konnte es aber nicht, da verstopft. Darum auch ein Mikrofonfehler.

Dieses Problem kann man aber, mit Vorsicht, auch selber beheben.
Man benötigt lediglich eine kleine Bürste (Zahnbürste oder ähnliches) und etwas Geschick.

Als Selbstschutz:
Ich lehne jede Verantwortung ab. Jegliche manipulation an eurem Smartphone geschieht auf eigene Gefahr.

Nun weiter. Mit der Bürste reinigt ihr die Öffnung ganz sanft und mit wenig Druck. Nicht zu viel Druck aufwenden, da sonst der dahinterliegende Stoff beschädigt wird.
Die ersten Schmutzpartikel sollten nun auftauchen. Dies solange wiederholen, bis kein Schmutz mehr erscheint.
iPhone Reveiver/Hörmuschel reinigeniPhone Reveiver/Hörmuschel reinigen

Kleiner Tipp:
Wenn ihr schon dabei seid, könnt ihr auch gleich die runden Öffnungen an der Unterseite von eurem Smartphone auf die gleiche Weise wie oben reinigen.

Über mich und über zire.ch

Mein Name ist Daniel und ich wohne zur Zeit in Neuenhof, Schweiz.
An diesem Standort betreibe ich privat eine eigene Webcam und Wetterstation.
Die Wetterstation dient zur Datenaufzeichnung, weniger für Vorhersagen.

Wetterdaten und das Webcambild sind sicher die beiden Hauptgründe für diese Seite.

«Ich habe leider viel zu wenig Zeit, für alle meine Hobbys und Interessen»

Dieser Satz beschreibt mich ziemlich genau.


Neben Wetter und Webcam interessieren mich Technik im Allgemeinen, Lichttechnik, Laser, Musik, Filme, Quadrokopter und vieles vieles mehr.

Ich bestelle gerne Gadgets in China. Die «Perlen» darunter stelle ich euch jeweils hier vor.

Einen Blog möchte ich nicht betreiben.
Trotzdem schreibe ich ab und zu meine Geschichte, die ich so erlebe auf, um sie mit euch zu teilen.
Gute Beispiele dafür sind «FedEx – bezahlen für nichts» und «Postverzollung – oder wie werde ich mein Geld los«

Über zire.ch

Diese Seite ist nicht professionell, das ist mir bewusst. Das soll sie aber auch nie sein.


Alles, was auf dieser Seite zu sehen ist, habe ich mir selbst beigebracht oder durch viele Stunden ausprobieren herausgefunden.
Klar ist es mit einem CMS sehr einfach eine Webseite zu erstellen. Sobald man aber vom «normalen» Pfad wegkommt, wird es kompliziert.
Ich bin kein Informatiker und habe auch keine Ausbildung in dieser Richtung. Das alles ist «learning by doing».

Der Name für meine Seite kommt nicht wie viele vermuten vom alten Palm Zire.
Vielmehr ist es eine «modernere» Version vom Wort Sire also einer adligen Anrede.

Impressum

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist:

Daniel Wiget
Zürcherstrasse 186
CH-5432 Neuenhof

Hinweise

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Der kleinste Hexacopter der Welt

Neben dem kleinsten Quadrocopter gesellt sich nun auch ein Hexacopter dazu.
Nach meiner Recherge ist dies der Kleinste!

Ein bisschen grösser als sein vierarmiger Bruder. Aber immer noch kleiner als eine Handfläche.
Trotz der geringen Grösse bleibt der Hexacopter erstaunlich gut in der Luft.
Dies ist einer von vielen Vorteilen von Hexacoptern.

Links der Hexacopter – rechts der Quadrocopter

Der Lieferumfang ist an sich gleich wie beim Quadrocopter.
Neben dem kleinen Copter ist natürlich auch eine Fernbedienung (Funk, kein Infrarot!), Ladekabel für den Copter und Ersatzpropeller dabei.
Batterien in den Sender einlegen (nicht im Lieferumfang), Copter aufladen (über ein gewöhnliches USB-Netzteil oder Powerbank) und los geht’s!

Die beiden weissen Propeller geben an, was vorne ist.
Im Dunkeln übernehmen diese Aufgabe verschiedenfarbige LED’s.
Blau ist vorne, rot ist hinten und grün sind die Seiten.

Fliegen mit diesem kleinen Wunder der Technik ist ganz einfach. Dafür gibt es zwei Geschwindigkeiten, die sich mit einem Druck auf die linke Schultertaste umschalten lassen.
Ein Druck auf die «oben» Taste vom linken Steuerkreuz aktiviert den «Headless-Mode». In diesem Modus fliegt der Copter immer in diese Richtung, in die ihr den Stick richtet. Unabhängig von der Lage des Copters.
Mein Tipp: Auch wenn dieser Modus vor allem für Anfänger gedacht ist, lernt besser den Copter normal zu fliegen. Wenn ihr diesen beherrscht, dann könnt ihr fast jeden anderen auch fliegen.
Mit dem rechten Steuerkreuz kann man den Copter trimmen. Was aber bei mir noch nie nötig war.

Als Krönung kann der Kleine auch «Loopings» fliegen.
Diese lassen sich automatisiert aufrufen. Dazu drückt ihr einfach die rechte Schultertaste und bewegt den Stick in die gewünschte Richtung.

Links der Hexacopter – rechts der Quadrocopter


(Die Stickangabe ist für die «Left Hand Throttle / Mode 2» Version)

Fazit:

Dieser kleine Hexacopter macht wie sein kleiner Bruder mächtig Spass und ist einfach zu fliegen!
Auch hier: Kaufempfehlung!

Zu haben ist der Copter wahlweise in blau oder grün bei Aliexpress für ca. $18 inkl. Versand! (Stand 02/19)

Link zum Shop

Wettercam Neuenhof

Seit 24.07.2015 ist bei mir eine Mobotix M15 mit Tag/Nacht Objektiven im Einsatz. Diese löst meine in die Jahre gekommene Mobotix M24 ab.
Dank dem Nachtsensor sind nun auch die Sterne im Bild sichtbar. Diese Kamera ist derart Lichtstark, so dass Sterne angezeigt werden, die mit blossem Auge nicht erkennbar sind (Beispiel).
Deshalb habe ich mich entschieden, ein Zeitraffer-Skript zu installieren und die Stundenbilder nicht nur von 5-22 Uhr anzubieten, sondern zu jeder Stunde!

Blickrichtung:

Blick richtung Südwest. Auf dem Bild zu sehen ist der Chrüzliberg. Zeigt das Wetter in Neuenhof AG (Schweiz). Das Bild wird alle 5 minuten aktualisiert.
Zusätzlich wird jeden Tag zur vollen Stunde ein Bild abgespeichert. Diese Bilder finden Sie unter «Wettercam Stundenbilder«.
Sie möchten lieber eine Zeitrafferaufnahme sehen? Kein Problem! Jede Minute wird ein Bild abgespeichert und kann unter «Zeitraffer Wettercam» betrachtet werden.

Hier geht es zu den Stundenbildern

Hier zum Zeitraffer

Postverzollung – oder wie werde ich mein Geld los

Der Titel sagt eigentlich ja schon alles. Aber der Reihe nach:

Ich bekomme ab und zu ein Paket aus China – natürlich mit einem Gadget drin. Normalerweise sind die Pakete ausreichend deklariert und man hat keine Probleme mit dem Zoll (erst recht bei den China-Preisen).
Dieses Mal ist es jedoch anders. Da der Wert des Artikels bei $68.28 liegt ist der «Freibetrag» überschritten. Mehrwertsteuer muss ich also bezahlen, damit habe ich auch gerechnet.

Womit ich nicht gerechnet habe, sind die vielen, vielen Gebühren von der Post:

Von dem Gesamtbetrag CHF 39.20 sind gerade einmal CHF 8.10 Mehrwertsteuer! Der Rest (CHF 31.10) Gebühren!
Bitte versteht mich nicht falsch, die Mehrwertsteuer bezahle ich gerne und sind auch kein Problem. Aber dass ich 3.8x so viele Gebühren bezahlen MUSS wie Mehrwertsteuer ist meiner Meinung nach reine Abzocke.

Beispiel: «Besichtigung/Lagerung/Wertabklärung» mit CHF 13.- (auf diesen Betrag bezahle ich ja auch noch Mehrwertsteuer…)

Wie der untere Screenshot beweist, war das Paket am 25.01.2016 am Zoll. Der Brief für das Einreichen weiterer Unterlagen wurde aber erst am 27.01.2016 versendet. Für diese zwei Tage, an dem das Paket beim Zoll herumlag, kann die Post Gebühren fürs Lagern berechnen. Mir kann keiner erzählen, dass ein Zollbeamter zwei Tage lang das Paket anschaut und über den Wert spekuliert. Und wenn doch, wo kann man sich dafür bewerben?!
Den Brief kann ich also frühestens am 28.01.2016 bekommen. Die Unterlagen habe ich ein paar Stunden nach Erhalt des Briefes per E-Mail versendet.

Mein Paket genehmigte sich auf MEINE Kosten ein verlängertes Wellness-Weekend bei der Post.

Erst kürzlich jammerte die Post, wie sie bei Paketen aus Fernost drauflegen. Sie haben also eine effiziente Methode gefunden dies auszugleichen.
Bravo!

Variante 2:
Der Absender deklariert den Artikel fälschlicherweise mit einem zu hohen Wert. Den Zoll interessiert das nicht die Bohne, er verzollt das, was drauf steht.
Auch wenn ich beweisen kann (mit einer Rechnung), dass ich beispielsweise nur CHF 4.50 dafür bezahlt habe, sehe ich mein Geld nie mehr wieder.
Der Grund: Für eine erneute Überprüfung der Verzollung muss ich eine Gebühr von CHF 30.- entrichten. Ich werde also so oder so mein Geld los.

Nochmals – bravo Schweizer Post!

Ein Vorschlag von mir:
Die Bearbeitungsgebühr darf erst verrechnet werden, wenn die Mehrwertsteuer die Bearbeitungsgebühr übersteigt.

Wer nun denkt, bei anderen Paketunternehmen sei dies besser, der irrt!

Für euch habe ich noch eine «lustige» Geschichte mit FedEx.
Die Geschichte findet ihr hier.

Habt Ihr auch schon Erfahrungen (positiv oder negativ) mit der Postverzollung gemacht?
Wenn ja, dann schreibt es doch unten in die Kommentare.

FedEx – bezahlen für nichts

Wie versprochen hier die «lustige» Geschichte mit FedEx:
 

Angefangen hat alles indem ich auf Kickstarter ein Projekt namens Earin unterstützt habe.
Irgendwann war es soweit und die kabellosen Ohrhörer wurden mit FedEx versendet. Natürlich musste ich die Mehrwertsteuer bezahlen und auch die heiss geliebten Gebühren.
So weit so gut.

Beim Auspacken bemerkte ich, dass der Hersteller die mir versprochenen Ersatzpolster nicht beigelegt hat.
Also nahm ich Kontakt mir Earin auf (übrigens sehr netter Kontakt!) und man entschuldigte sich bei mir und veranlasste sofort die Nachlieferung der besagten Ohrpolster.

Diese wurden (leider) wieder mit FedEx geliefert und siehe da, ich hatte wieder eine Zollrechnung mit dem gleichen Betrag aber andere Rechnungsnummer im Briefkasten.
Nach Überprüfung bemerkte ich, dass hier leider Earin oder deren Logistikpartner ein Fehler unterlaufen ist und die Ohrpolster (Wert ca. $4) gleich deklarierte, wie den Hauptartikel.
Auch hier wieder Kontakt mit Earin aufgenommen und nach einer Entschuldigung wurde mir der Betrag für die zweite Zollrechnung überwiesen.

Die Beiden Rechnungen für FedEx habe ich selbstverständlich fristgerecht bezahlt.

Was? Alles in Ordnung denkt ihr sicher. Ja es geht ja auch noch weiter…

Ein paar Tage später lag wieder eine Rechnung von FedEx im Briefkasten (wird langsam ein Running Gag). Neue Rechnungsnummer und Sendungsnummer, aber gleicher Betrag.
Für diejenigen, die es nicht wissen: FedEx liefert zuerst das Paket aus und man erhält erst später per Post die Rechnung für Mehrwertsteuer und Gebühren.

Ich hatte aber lediglich zwei (in Zahlen 2!) Pakete angenommen und die zugehörigen Rechnungen auch bezahlt. Seltsam…
Meine Nachforschungen ergaben, dass das Paket fälschlicherweise an mich adressiert war, das Ursprungsland (China) aber nie verlassen hat.
Der Logistikpartner hat hier wieder mal Mist gebaut, die Sendung aber unverzüglich storniert.
Kein Problem dachte ich, auf der Sendungsverfolgung steht ja ganz klar «Storniert durch Absender». Siehe Screenshot:

Das lässt sich sicher klären mit FedEx.
Somit kontaktierte ich FedEx per Mail und nicht per Telefon, aus Beweisgründen (man lernt ja schliesslich aus Fehlern).
Als Antwort bekam ich nur Standardtexte, alles wurde korrekt verzollt, etc.. Auf meinen Einwand die Sendung war ja gar nie in der Schweiz wurde nicht eingegangen.
Ebenso bat ich FedEx mir mehr Informationen zur Sendung zu geben, da sie behaupteten das Paket wurde ausgeliefert. Einen Zustellnachweis sah ich nie, trotz Aufforderung.
Irgendwann erhielt ich keine Antwort mehr von FedEx. Gut dachte ich, dann haben sie die Rechnung storniert.

Ja, das wäre zu schön gewesen. Eines Morgens fand ich wiedermal ein Brief im Briefkasten (nein, nicht von Fedex).
Absender ist Debitors Management, die ihren Sitz in Dietikon haben, komischerweise wurde der Brief aber in Lausanne abgestempelt.

Debitors Management hat es geschafft die ursprüngliche Summe von CHF 29.90 auf sage und schreibe CHF 103.75 hochzutreiben!

Daraufhin schaltete ich meinen Rechtsschutz ein. Für solche Spielchen habe ich schlicht keine Nerven und keine Zeit.

Wie sieht es bei euch aus? Wie sind eure Erfahrungen?
Schreibt es doch einfach in die Kommentare.

© 2025 Zire

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